In Südtirol, meiner (Armins) Heimat, ist der Buchweizen – bei uns meist Schwarzpolenta genannt – wesentlich bekannter und beliebter als hier im Mühlviertel. Mit diesem Rezept möchte ich mit dem Vorurteil aufräumen, dass Buchweizen einen besonders dominanten Eigengeschmack hat. Die Buchweizen-Torte besticht durch ihren nussigen Geschmack, kombiniert mit der feinen Säure der Marmelade, und ist überdies glutenfrei. Unsere Kinder mögen sie auch sehr gerne – selbstverständlich am liebsten mit Schokolade oben drauf 😉
Zutaten
- 250 g Bio-Butter
- 7 Bio-Eier
- 250 g Bio-Zucker
- 1 Prise Salz
- 250 g Bio-Buchweizen gemahlen
- 250 g Bio-Haselnüsse geröstet und gemahlen
- 16 g Bio-Reinweinstein-Backpulver (entspricht 1 Pkg.)
- säuerliche Bio-Marmelade je nach Geschmack
Anleitungen
- Butter und ungefähr die Hälfte des Zuckers schaumig rühren
- Die Eier trennen und das Eigelb nach und nach zum Butter-Zucker-Gemisch dazugeben und schaumig rühren
- Den gemahlenen Buchweizen mit den geriebenen Haselnüssen und dem Reinweinstein-Backpulver vermengen
- Das Eiklar mit dem Salz leicht schlagen, den verbliebenen Zucker löffelweise einrieseln lassen und zu steifem Eischnee schlagen
- Die Butter-Zucker-Eigelb-Masse in die Eischnee-Masse mischen
- Das Buchweizen-Haselnüsse-Backpulver-Gemisch locker unterheben
- Die Masse in eine mit Butter oder Öl ausgestrichene Tortenform füllen, glattstreichen
- Im vorgeheizten Backrohr bei 180 Grad etwa 50-60 Minuten backen
- Im ausgekühlten Zustand auseinanderschneiden und mit säuerlicher Marmelade füllen
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